liebe.

Scott hat für das, was die verschiedenen Unterstützer unseres Kickstarter-Projekts bekommen, eine Datei erstellt: PDF’s, Taschenbücher und Fotos; mit entsprechenden Adressen und E-Mail-Adressen. Er hat die Datei auf unserem Desktop love genannt.

Buchstapel

Mittlerweile sind die Bücherkisten eingetroffen und heute haben wir die ersten 57 Bücher verschickt. [From Berlin with love.]

unser buch ist da.

Cover Tomorrow Can Wait

Unser Buch ist jetzt bei amazon als Taschenbuch, als Kindle und auch bei CreateSpace zu haben.

Taschenbuch: 272 Seiten
Verlag: Munchkin Bunchkin Books; Auflage: 1 (4. Juni 2013)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0615829880
ISBN-13: 978-0615829883

Das war am Ende nochmal ganz schön stressig und einiges hat mit der Formatierung dennoch nicht ganz geklappt (Kopfzeile startet z.B. zu früh). Anscheinend stimmten meine Cover-Maße nicht, obwohl ich sie nach Handbuch angelegt hatte, jedenfalls wurde das Cover-Maß angepasst und dabei ist hinten der Text zu nah an den Rand gerutscht. Das werde ich dann alles in einer zweiten Auflage bei Gelegenheit noch verbessern. Ich kannte mich bei so vielen Sachen nicht aus, beim nächsten Mal wüsste ich vieles besser, das kommt der deutschen Version dann hoffentlich zugute. 

Ich habe übrigens kein DRM für die Kindle-Version genommen, so dass das Dokument auf mehreren Geräten lesbar ist. Ich hatte die Funktion aktiviert, dass man es verleihen kann, aber das ist wohl nicht angekommen. Auch steht bei der Taschenbuchversion Scott als Herausgeber, obwohl er das Buch lektoriert hat, und die amazon-Seite fürs Taschenbuch kennt die Kindle-Seite nicht. Es gibt also neben den Formatierungsproblemen noch ein paar weitere Baustellen. Da muss ich überall mal den Kundendienst kontaktieren.

Jedoch, an sich: Es ist da, hurra!

diese internetbenutzer.

„…die angeblich immer ALLES kostenlos haben wollen. Wie funktionieren dann eigentlich Kickstarter- und Crowdfunding-Projekte? Hmmm. Man wird es wohl nie herausfinden.“ [#]

tagesspiegel.

„Die ganze Welt spendet für den kleinen John“ [#]

John ist zwar gar nicht mehr klein, und ich hoffe, dass die Finanzierungshilfen dem Buch gelten und nicht dem Kind, aber da darf man wahrscheinlich nicht so kleinlich sein.

[Ob wir das Buch wirklich schreiben wollen, um anderen Mut zu machen? Wer sind wir, dass wir anderen Mut machen könnten: wir haben doch selbst keine Ahnung und meistern nur den Alltag von einem Tag zum nächsten. Ich weiß nicht, ob das als Grundperspektive unbedingt mutmachend ist.]

wir haben es geschafft.

Bov will das Buch nicht lesen, aber findet es trotzdem unterstützenswert, hihi, danke. [#]

In der Zwischenzeit haben wir es sogar tatsächlich geschafft! Noch zwei sehr großzügige Pledges und auch wieder viele kleine, und plötzlich war es so weit, ich habe es fast nicht mitbekommen, weil ich gestern und heute wieder ein Mammutprogramm mit der Reisegruppe absolvierte: gestern Morgen erst einen Vortrag gedolmetscht, dann Pergamon, Reichstag, abends in der Deutschen Oper „West Side Story“, um elf wieder zurück im Hotel und heute Morgen um acht wieder los, nach Potsdam, Sanssouci-Führung, Bildergalerie, Mittagessen im Cecilienhof, anschließend Führung Cecilienhof, dann Innenstadt Potsdam, auf der Rückfahrt nach Berlin im Stau die SMS: „We made it! Bought Champagne.“

Wow. Danke, danke und danke! Jetzt kommt es also ganz bestimmt, unser Buch. Bestimmt wird es auch ähnlich demütigende Episoden beinhalten wie das „Hör auf!“, an das Bov sich prompt erinnert, ausgerechnet.

giardino & mequito.

Vielen Dank, Mek und vielen Dank, Herr Giardino!

(Ich erinnere mich auch noch, 2005, das waren wirklich noch Zeiten, Kinners.)

[Was voraussichtlich noch vor Ablauf der Kickstarter-Frist kommt: am Dienstag ein Artikel im Tagesspiegel und am Donnerstag ein Interview im Reise-Teil der Zeit.]

noch 14 tage.

„Beim Autoimmunbuch habe ich vor einem Jahr die Erfahrung gemacht, dass sich Betroffenen-Foren und -Organisationen – wenn überhaupt – nur sehr zögerlich für Crowdfunding-Kampagnen öffnen. Das ist verständlich, wenn man an all die Wunderheiler und Pillenverkäufer denkt, die sich da draußen herumtreiben.“ [#]

Danke, Andrea Kamphuis. Ich glaube, dass das tatsächlich auch sehr auf den Bereich Autismus zutrifft. Wir versuchen (als Teil unseres Buchprojekts), dazu beizutragen, dass die öffentliche Wahrnehmung von diesen Wunderheilergeschichten mehr wegkommt, und das schließt schon viele Foren und Autismusblogs aus, denn viele sind gerade auf der Suche nach Heilung. Die anderen, die auch für realistischere Perspektiven sind, müssen sich sozusagen erst versichern, dass wir auf ihrer Seite stehen, und ob man so viel Zeit und Energie investiert, wenn man keinen persönlichen Bezug zu den Autoren hat? Es ist schon beeindruckend, dass wir überhaupt so viele Leute erreichen konnten, wie es bisher gelungen ist. Das ist toll, auch wenn es am Ende dann nicht reicht.

statistics.

Dollars pledged via Kickstarter: $296 (9%)

Dollars pledged via external referrers: $3,136 (91%)

Average pledge amount: $32.69

Project Video Plays: 874 (Kickstarter: 580 plays / Care2.com: 294 plays)

Interessant, dass das Video bei care2.com so oft abgespielt wurde, aber bisher keine einzige Pledge von dort gekommen ist.
Hier die Infos dazu, von welchen Websites das Geld bisher kam:

~

Referrer

Type

# of Pledges

% of Dollars

Dollars pledged

Direct traffic

External

26

44.0%

$1,510

gedankentraeger.de

External

12

8.95%

$307

Twitter

External

11

4.66%

$160

Facebook

External

11

7.43%

$255

ankegroener.de

External

8

10.11%

$347

vorspeisenplatte.de

External

6

3.5%

$120

isabelbogdan.de

External

6

4.43%

$152

Home location

Kickstarter

5

2.48%

$85

google.de

External

4

1.31%

$45

google.com

External

4

3.06%

$105

Recently Launched (Discover)

Kickstarter

2

3.64%

$125

Search

Kickstarter

2

2.19%

$75

Nonfiction (Discover)

Kickstarter

2

0.32%

$11

plus.url.google.com

External

2

1.02%

$35

wirres.net

External

1

0.15%

$5

mojosco.blogspot.de

External

1

0.58%

$20

happyschnitzel.com

External

1

1.46%

$50

readability.com

External

1

0.73%

$25

~

Bisher ist es uns nicht gelungen, das Projekt in den USA, in Großbritannien oder Australien erfolgreich zu bewerben, obwohl wir etwa 80 E-Mails an Menschen und auch an Organisationen verschickt haben, die in englischsprachigen Ländern mit Autismus zu tun haben, und von denen wir uns erhofft hatten, dass sie Interesse an unserem Buchprojekt haben könnten.

Es kamen ein paar interessierte Rückmeldungen, aber sie mündeten bisher nicht in Finanzierungsteilnahmen. Dabei gibt es gerade in den USA eine gesellschaftlich recht breite Diskussion um das Thema Autismus (Stichwort Epidemisierung) und wir hatten gedacht, dass ein Einblick in europäische Perspektiven deshalb gerade dort interessieren könnte.

Vielleicht war unser Zeitrahmen von 30 Tagen doch etwas eng gesetzt. Es braucht einfach länger, bis Menschen reagieren, die sich erst neu mit dem Projekt befassen. Wir geben aber natürlich noch nicht auf, ich wollte nur einmal zur Halbzeit einen Eindruck geben, wie es bisher funktioniert.

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