Im Deutschlandfunk ein Beitrag zur Causa Guttenberg, darin en passant die Einschätzung, auf Twitter würden hauptsächlich nur Artikel verlinkt und Satire betrieben, während auf Facebook eine viel bessere Diskussion stattfinde, in der unglaublich viele Menschen ihre Meinung sagen. Wie man selbst und besonders an solchen kleinen Einschüben immer wieder bemerkt, dass die meisten Journalisten keine Ahnung vom Internet haben, bzw. von dem, was daran wirklich gut ist, ist es doch gerade das genannte Argument, das Twitter besser macht als Facebook.

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Gelesen: Representing Autism. Culture, Narrative, Fascination. Hervorragende Analyse, die mir zwar stellenweise etwas zu weit geht in ihren Schlussfolgerungen, aber das ist absolut vernachlässigenswert im Vergleich zum Reichtum an Passagen, hinter die ich am liebsten drei Ausrufezeichen setzen würde (was ich aus norddeutscher Zurückhaltung aber selbstverständlich unterlasse).

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Kiefer Sutherland wird in Touch den Vater eines nicht-sprechenden Autisten spielen (danke für den Hinweis, Jochen). Geschrieben von Tim Kring von Heroes, welches zufälligerweise auch Teil von Murrays Analyse ist. Da es sich bei Touch um ein Fox-Drama handelt, darf man getrost davon ausgehen, dass Autismus hier auch wieder nur ausgebeutet wird, um eine andere Handlung voranzutreiben, aber ansehen werde ich mir das natürlich trotzdem.

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