london river.

Eindrucksvoller Wettbewerbsfilm über eine englische Mutter und einen afrikanischen Vater, die nach den Terroranschlägen 2005 in London nach ihren Kindern suchen. Ein paar kleine Mängel in der Dramaturgie (wenn die Tochter vermisst ist und die Mutter Zutritt zur Wohnung der Tochter bekommt, würde sie die Wohnung sofort auf jeglichen Hinweis hin durchsuchen, nicht erst Tage später – und ein paar mehr solch unlogischer Details). Diese Mängel sind ziemlich offensichtlich einer angestrebt spannenderen Entwicklung des Plots geschuldet, mir gefällt das in einem so klaren Film nicht, aber dennoch ist der Film unheimlich überzeugend, mitreißend, toll, weswegen er ja auch ohne diese unlogische Dramaturgie ausgekommen wäre. Besonders die Protagonistin spielt hervorragend – Favorit auf den Goldenen Bären für den besten Film und/ oder die beste weibliche Hauptrolle (allerdings habe ich ja auch nicht allzu viele Wettbewerbsfilme gesehen, und man hört ja, dass „Der Sturm“ Favorit ist).

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