in praise of slowness.

„Maybe it’s the prospect of a few years of stillness, but I’ve recently been thinking more about time. And what’s obvious is that the city is slow, and we write too fast.“ [#]

baader-meinhof-komplex.

„Wer den Untergang gesehen hat, braucht diesen Film nicht zu sehen. Wer den Untergang nicht gesehen hat, kann diesen Film ansehen, dann hat er im Prinzip auch den Untergang gesehen, aber eigentlich braucht, wer den Untergang nicht gesehen hat, auch diesen Film nicht zu sehen. Wer den Untergang nicht gesehen hat und den Baader-Meinhof-Komplex nicht gesehen hat, der wird schon bald zu einer kleinen, hochqualifizierten Minderheit gehören, die Auskunft geben kann, wie das eigentlich war, 1945 oder 1977.“ [#] (Was für ein herrlicher Text. Danke, Bov.)

krisen im autismus.

„Es ist mir wichtig, dass die Arbeit mit Menschen mit autistischen Verhaltensweisen mehr ist als nur eine empathische Annäherung. Insofern brauchen wir mehr Verstehen, als nur Empathie. Empathie ist notwendig, Intuition ist notwendig. Es reicht aber für wirkliches Verstehen von Fremdheit nicht aus. Für wirkliche Fremdheit muss ich aus mir selbst und über mich hinauswachsen. Das kann ich nur mit Begriffen, mit Theorien, die von mir distanziert sind, die mich reflektieren.“ [#]

(Ich kann kaum beschreiben, wie sehr mir dieser Aufsatz dabei geholfen hat, zu verstehen, einzuordnen, meinem Kind durch die Krise zu helfen. Was haben die Menschen bloß vor dem Internet getan? Wie kamen sie an so wichtige Anregungen und Erkenntnisse? Danke Internet, und danke Prof. Rödler.)

how the city hurts your brain.

While it’s long been known that human attention is a scarce resource — focusing in the morning makes it harder to focus in the afternoon — Kaplan hypothesized that immersion in nature might have a restorative effect. [#]

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