schweiz.

Ich arbeite seit dem 7. August in der Schweiz, quasi überall in allen Ecken, nächsten Donnerstag geht es wieder nach Berlin. Zwischenzeitlich nur Zeit für ein paar Impressionen auf Flickr. [#]

verbindungen.

Über Freundschaft: „The Challenge of Making Friends as an Adult“ [#]
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„Increased digital connection does not automatically lead to increased understanding. At the same time, there’s never been a tool as powerful as the Internet for building new ties (and maintaining existing ones) across distant borders. The challenge for anyone who wants to decipher the mysteries of a connected age is to understand how the Internet does, and does not, connect us“:

A Small World After All? [#]
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„Oh Newsweek, what have you done. The cover story in the latest edition is an embarrasing look at non-research that certainly doesn’t suggest that the internet is causing ‚extreme forms of mental illness'“:

No, the web is not driving us mad [#]

ein aquarium.

Beatrice Faßbender hat Jeffrey Yangs Gedichtband „Ein Aquarium“ übersetzt. Das Buch hat es auf die Longlist der Hotlist 2012 geschafft, einem Preis für unabhängige Verlage (aus 145 eingesandten Titeln wurden vom Kuratorium 30 ausgesucht). Drei von zehn Titeln der Shortlist werden nun vom Publikum bestimmt, per Online-Abstimmung. Zur Leseprobe und zum Wahllokal geht es hier entlang.

the chattering mind.

„But now suddenly it occurs to me that by far the main protagonist of twentieth century literature must be the chattering mind, which usually means the mind that can’t make up its mind, the mind postponing action in indecision and, if we’re lucky, poetry.“ [#

diese internetbenutzer.

„…die angeblich immer ALLES kostenlos haben wollen. Wie funktionieren dann eigentlich Kickstarter- und Crowdfunding-Projekte? Hmmm. Man wird es wohl nie herausfinden.“ [#]

tagesspiegel.

„Die ganze Welt spendet für den kleinen John“ [#]

John ist zwar gar nicht mehr klein, und ich hoffe, dass die Finanzierungshilfen dem Buch gelten und nicht dem Kind, aber da darf man wahrscheinlich nicht so kleinlich sein.

[Ob wir das Buch wirklich schreiben wollen, um anderen Mut zu machen? Wer sind wir, dass wir anderen Mut machen könnten: wir haben doch selbst keine Ahnung und meistern nur den Alltag von einem Tag zum nächsten. Ich weiß nicht, ob das als Grundperspektive unbedingt mutmachend ist.]

wir haben es geschafft.

Bov will das Buch nicht lesen, aber findet es trotzdem unterstützenswert, hihi, danke. [#]

In der Zwischenzeit haben wir es sogar tatsächlich geschafft! Noch zwei sehr großzügige Pledges und auch wieder viele kleine, und plötzlich war es so weit, ich habe es fast nicht mitbekommen, weil ich gestern und heute wieder ein Mammutprogramm mit der Reisegruppe absolvierte: gestern Morgen erst einen Vortrag gedolmetscht, dann Pergamon, Reichstag, abends in der Deutschen Oper „West Side Story“, um elf wieder zurück im Hotel und heute Morgen um acht wieder los, nach Potsdam, Sanssouci-Führung, Bildergalerie, Mittagessen im Cecilienhof, anschließend Führung Cecilienhof, dann Innenstadt Potsdam, auf der Rückfahrt nach Berlin im Stau die SMS: „We made it! Bought Champagne.“

Wow. Danke, danke und danke! Jetzt kommt es also ganz bestimmt, unser Buch. Bestimmt wird es auch ähnlich demütigende Episoden beinhalten wie das „Hör auf!“, an das Bov sich prompt erinnert, ausgerechnet.

giardino & mequito.

Vielen Dank, Mek und vielen Dank, Herr Giardino!

(Ich erinnere mich auch noch, 2005, das waren wirklich noch Zeiten, Kinners.)

[Was voraussichtlich noch vor Ablauf der Kickstarter-Frist kommt: am Dienstag ein Artikel im Tagesspiegel und am Donnerstag ein Interview im Reise-Teil der Zeit.]

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