dilemma.

„Psychopharmacology: hit or miss, hard to tune, ripe with side effects, symptom-masking, and once begun, difficult to tail off of. Medicine’s next generation would surely remember Weber’s as sadly as Weber remembered his father’s. The general level of barbarism receded, but never as quickly or completely as thought. Or maybe he was the last barbarian. Months of unnecessary suffering, because of Weber’s eyes-averted Puritanism.“

(Richard Powers: The Echo Maker. In den Roman ist das Thema Hirnforschung auf vielen Ebenen eingewoben: die verschiedenen Dimensionen und Implikationen bis tief in die Gesellschaft auf der ethischen Ebene einerseits, und bis tief in die Familien auf der persönlichen Ebene andererseits. Sehr empfehlenswerte Lektüre.)

the brain itself does not feel pain.

„It’s so important to have good design in hospitals, because hospitals are like prisons: they are places where a small number of people are doing nasty things to a large number of people.“

Das ist ein Satz aus einem Film über einen englischen Neurochirurgen, der einem ukrainischen Kollegen und vielen Menschen hilft, aber der auch Fehlentscheidungen trifft, die ihn sein Leben lang begleiten. Es geht in diesem Film allerdings eigentlich gar nicht nur um die Ukraine oder um die Medizin, sondern um das Leben. Sehr zu empfehlen. Nur bis 9. Oktober kostenlos online, also lieber schnell ansehen: The English Surgeon.

kinder verboten.

„Ich will eine Geschichte erzählen. Eine lange Geschichte. Eine Geschichte, in der es um die Wahrheit geht, um das Recht eines Menschen auf seine Würde und einen Freund. Diese Geschichte handelt von der Organisation Human Rights Watch, ihrer deutschen Direktorin Marianne Heuwagen und von der Villa Aurora, aber auch vom Auswärtigen Amt des SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier. Es ist eine verwickelte Geschichte, mit Handlungsorten in Zentralasien, Bochum und Los Angeles.“ [#]

freiheit statt angst.

Samstag waren wir natürlich auch auf der Demo, im Bildungsblock beim ‚Bündnis gegen die Einführung der digitalen Schülerkartei.‘ Das Bündnis setzt sich dafür ein, dass die 22 Mio. Euro, die zur Einführung der digitalen Schülerkartei veranschlagt werden, lieber für Schulhelfer ausgegeben werden sollten, und so liefen wir freundlicherweise unter dem Motto: „Schulhelfer statt Überwachung.“

(Der Herr Autist hat sich, immer mal wieder durch ein Eis motiviert, wieder als hervorragender Demonstrant erwiesen und von 13-17 Uhr duchgehalten.)

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