„Happiness is more like knowledge than like belief. There are lots of things we believe but don’t know. Knowledge is not just up to you, it requires the cooperation of the world beyond you — you might be mistaken. Still, even if you’re mistaken, you believe what you believe. Pleasure is like belief that way. But happiness isn’t just up to you. It also requires the cooperation of the world beyond you. Happiness, like knowledge, and unlike belief and pleasure, is not a state of mind.“ [#]
Kategorie: Empfehlung
dialogue berlin.
Heute Abend liest Lorraine Adams aus ihrem Buch „The Room and the Chair“, ab 19:30 Uhr im Café Hilde in der Metzer Str. 22. [#] Geh ick hin, wa.
pfingsten auf der pfaueninsel (und nein, wir sind nicht nur wegen der alliteration hingefahren).
Auf der Pfaueninsel vom 1. Mai bis 31. Oktober 2010: „Luise. Die Inselwelt der Königin“ und Positionen zeitgenössischer Kunst. Empfehlenswert. Auf der Insel fahren keine Autos, daher konnten wir John frei laufen lassen, und mit der Kunst hat er viel Spaß gehabt. Es sollte mehr autistenfreundliche Kunst geben.
Robert Stieve: Eicheln / Acorns
Olafur Eliasson: The Blind Pavilion
Michael Lukas: Parkett / Parquet
filed under uncensored. die iranische blogszene.
Veranstaltungshinweis und Empfehlung: am 6. Dezember lesen Ekkehard Knörer, Bov Bjerg und Parka Lewis aus iranischen Blogtexten:
„HAPPY REVOLUTION – views on iran. 30 years later.“
Lesung, Vortrag und Diskussion. Ab 17 Uhr im Ballhaus Naunynstraße, Eintritt frei.
„Längst bringt die Blogkultur Texte hervor, die über den bloßen Nachrichtenwert hinausgehen und ein eigenständiges literarisches Genre darstellen. Die drei Berliner Blogger Ekkehard Knörer, Bov Bjerg und Parka Lewis lesen aus iranischen Blogtexten. Dazu berichtet die Medienwissenschaftlerin Yalda Zarbakhch über Geschichte und die aktuelle Entwicklung der iranischen Blogosphäre. Anschließend laden wir zur Diskussionsrunde ein.“ [#]
musik und autismus.
„In der Musik gibt es die Möglichkeit aus sich heraus zu treten zu können, einem Resonanzbogen vergleichbar, zwischen dem was ich bin, was ich aushalten muss und dem was noch nicht anwesend ist, was kommt – das erst aufgebaut werden muss. Dieses Spannungsfeld auszubalancieren ist nicht einfach und braucht nonverbale Ausdrucksmittel die über die rein sprachliche Verständigung hinausgehen; die Musik lotet dabei den seelischen Gestaltungsraum aus und versucht durch rhythmisierende Elemente, klangliche Improvisationen und interaktives Singen den Menschen als Resonanzkörper zu stimulieren. Diesen Resonanzkörper zu bilden sehen wir als Mittelpunkt einer gemeinsamen Arbeit autistischer und nicht autistischer Menschen, um einander besser zu verstehen zu können.“ [#]
Am 15. Oktober kommt die Musikdokumentation „Sonic Mirror“ von Mika Kauriskmäki in die Kinos. Der Film begleitet den Musiker Billy Cobham bei seinen verschiedenen sozialen Musikprojekten auf der ganzen Welt. Im Mittelpunkt steht unter anderem ein Projekt mit Autisten in der Schweiz, mit denen Cobham musiziert und über die Klänge und Rhythmen einen faszinierenden Weg der Kommunikation findet. In Berlin im Eiszeit Kino und im Kino Lichtblick zu sehen.
the brain itself does not feel pain.
„It’s so important to have good design in hospitals, because hospitals are like prisons: they are places where a small number of people are doing nasty things to a large number of people.“
Das ist ein Satz aus einem Film über einen englischen Neurochirurgen, der einem ukrainischen Kollegen und vielen Menschen hilft, aber der auch Fehlentscheidungen trifft, die ihn sein Leben lang begleiten. Es geht in diesem Film allerdings eigentlich gar nicht nur um die Ukraine oder um die Medizin, sondern um das Leben. Sehr zu empfehlen. Nur bis 9. Oktober kostenlos online, also lieber schnell ansehen: The English Surgeon.
the end of poverty? think again.
trailer [#]
a tramp abroad.
„Whenever the literary German dives into a sentence, that is the last you are going to see of him till he emerges on the other side of his Atlantic with his verb in his mouth.“ [Mark Twain | Lieblingssatz des Mannes, der heute die erste von drei wichtigen Sprachprüfungen absolvierte.]
the thinker.
„Inside the mind of prized intellectual Amartya Sen“ [#]
happy maybe day.
„Join me in celebrating a day of not being sure about anything.“ [#]
(Dieser Hinweis darf im Weblog mit dem Untertitel „man weiß ja nie“ natürlich nicht fehlen.)