tddl 2013 [larissa boehning & benjamin maack].

Zuerst las ich von Larissa Boehning Das Glück der Zikaden, aber es packte mich nicht und ich brach es ab, denn ich hatte von ihr auch noch Lichte Stoffe. Das gefiel mir anfangs auch nicht so sehr (die Eingangsszene im Flugzeug), aber dann wurde es besser und am Ende fand ich Lichte Stoffe doch gut. Könnte für einen der Preise gut sein, wenn auch eher nicht den ersten.

Benjamin Maacks Buch Monster war mir stilistisch manchmal zu viel (Wiederholungen – Konjunktionen als Satzanfänge – sich wiederholende Konjunktionen als Satzanfänge) und ich brauche auch nicht sowas wie die Mystifizierung einer Eule, aber alles in allem konnte ich es auch ganz gut lesen, allerdings für mich eher kein Kandidat für einen der Preise.

Ich habe den Eindruck, dass es ein sehr solider Bewerb werden könnte, jedenfalls habe ich bisher in meiner Vorbereitung noch keine Ausreißer nach unten ausgemacht, aber andererseits weiß man ja nie, was die Autoren und Autorinnen im Bewerb so lesen. Die Spannung steigt. Großer Favorit ist für mich immer noch Joachim Meyerhoff, und ich erhoffe auch Preise für Anousch Müller und Katja Petrowskaja. Das ist mein bisheriges Spitzenteam. Als Nächstes lese ich Philipp Schönthalers Nach oben ist das Leben offen.

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