Kandersteg, auf dem Weg zum Oeschinensee.
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Lustige Sachen sagen meine Reisenden hier in der Schweiz:
„Being a little patient is like being a little pregnant.“
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„What I lack in talent, I make up for in enthusiasm. Which even makes it worse, of course.“
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Von 21 amerikanischen Reisenden lesen drei herkömmliche Bücher und der Rest hat eReader dabei, größtenteils kindle, und diese Menschen sind fast alle über 70 Jahre alt. So viel zur Zukunft des Buchs als Buch?
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Ich habe John Greens The Fault in Our Stars gelesen und sehr gemocht.
[„Writing does not resurrect. It buries.“]
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UND: Ich bin in der etwas absurden Lage, mich bei bestem Alpenwetter auf Ostafrika vorzubereiten. Ich habe kurzfristig meine für September geplante Donau-Reise mit einer zweiwöchigen Safari in Tansania und Kenia getauscht. Die Flüge sind gebucht und sobald ich wieder in Berlin bin, muss ich mich um Impfungen kümmern (Hepatitis, Tetanus, Gelbfieber), Malariaprophylaxe-Tabletten besorgen (aber nicht Lariam) und die beiden Visa beantragen. Ich war noch nie in Ostafrika und noch nie auf einer Safari, was für ein neues Abenteuer also.
Wir dürfen für zwei Wochen nur eine kleine Tasche mit dreimal Wechselwäsche mitnehmen. Wir sind die ganze Zeit in offenen Jeeps unterwegs, in die anscheinend nicht mehr Gepäck reinpasst. Wie mir Safari-erfahrene Kollegen sagen, ist es aber völlig normal, dass alle die ganze Zeit die gleichen Klamotten tragen. In den Lodges, in denen wir übernachten, kann man die Kleidung über Nacht waschen lassen. Strom gibt es in den Lodges nur zu bestimmten Zeiten und Internet wohl auch nur sporadisch. Der Grenzübergang zwischen den Ländern soll dauern und ein inner-kenianischer Zwischenflug in einer kleinen Maschine ist, sagen wir es mal positiv, ziemlich flexibel in seinen Abflugszeiten. Mal sehen, wie ich diese ganze Organisation so hinbekomme. Eine Kollegin hat mich gut vorbereitet, die Firma hat mir viele Unterlagen geschickt und ich google mich fleißig durch Erfahrungsberichte, um wiederkehrende Probleme vielleicht schon vorauszusehen. Neben den Jeepfahrern haben wir in jedem Auto einen erfahrenen Safari-Führer, so dass ich zum Glück kein Lokalwissen haben muss und mich auf das Organisatorische konzentrieren kann.
Meine Kollegin sagte: „Ich fasse es nicht: sie schicken die Frau nach Ostafrika, die meinte, den Rest ihres Lebens auf Texel Schafe fotografieren zu können! Du wirst ausflippen.“ Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das wohl sein wird, diese ganzen Tiere zu sehen. Im September ist gerade die Regenzeit vorbei, die Tiere wandern in großen Mengen und wir haben die Chance, wirklich sehr viele beobachten zu können. Die Tage werden früh beginnen, die erste Ausfahrt ist wohl meistens schon um sechs oder halb sieben morgens. Unser Itinerary liest sich für mich lustig, denn es besteht ausschließlich aus Jeepfahren – entweder zum Beobachten oder zum Fahren von einem Nationalpark in den nächsten. Hach, ich freu mich, aber ein bisschen ängstlich bin ich auch, und zu schade, dass ich meine beiden Männer nicht mitnehmen kann.
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Eine Nacht in Arusha
Zwei Nächte am Ngorongoro-Krater
Zwei Nächte in der Serengeti
Zwei Nächte im Amboseli Nationalpark
Zwei Nächte am Lake Naivasha
Drei Nächte im Masai Mara Game Reserve
Dayroom im Nairobi Safari Club
wie coooool monika, das ist ja fantastisch!! ich freu mich schon außerordentlichst auf deine berichte in wort und bild!! bis bald in b 🙂