krisen im autismus.

„Es ist mir wichtig, dass die Arbeit mit Menschen mit autistischen Verhaltensweisen mehr ist als nur eine empathische Annäherung. Insofern brauchen wir mehr Verstehen, als nur Empathie. Empathie ist notwendig, Intuition ist notwendig. Es reicht aber für wirkliches Verstehen von Fremdheit nicht aus. Für wirkliche Fremdheit muss ich aus mir selbst und über mich hinauswachsen. Das kann ich nur mit Begriffen, mit Theorien, die von mir distanziert sind, die mich reflektieren.“ [#]

(Ich kann kaum beschreiben, wie sehr mir dieser Aufsatz dabei geholfen hat, zu verstehen, einzuordnen, meinem Kind durch die Krise zu helfen. Was haben die Menschen bloß vor dem Internet getan? Wie kamen sie an so wichtige Anregungen und Erkenntnisse? Danke Internet, und danke Prof. Rödler.)

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