pick one.

„Autism takes biological toll on mothers“ (Note to self: immer schön die zu geringe Stresshormonproduktion bedenken, die fördert nämlich negatives Denken. In Zukunft alles bewusst positiv sehen | mal sehen, wie lange man das so durchhält.)

Eigentlich ganz okay: wie sich Ärzte selbst überflüssig machen. Ich rief heute die Neurodermitis-Sprechstunde in der Virchow-Klinik an, weil John einen akuten Ausbruch von Neurodermitis hat (die er im Alter von drei Jahren ursprünglich als Nebenwirkung nach der Einnahme eines bekanntermaßen Hautprobleme verursachenden Antikonvulsivums entwickelt hat). Den nächsten Termin kann ich am 28. September bekommen. Die nette Dame hat auf meine Bitte extra noch einmal nachgesehen, blätterte eine Weile in ihrem Kalender, murmelte hier und da etwas Unverständliches, und kam dann zurück ans Telefon mit der Erkenntnis: „Nein, tut mir leid, vor dem 28.9. kann ich Sie nirgendwo dazwischen quetschen.“ Da die Medizin bisher in John-Fragen noch immer gescheitert ist, vielleicht auch nicht weiter schlimm. (Da zahlt sich das positive Denken doch schon aus.) Neurodermitis-Sprechstunde adé, auch dieses Problem werde ich vermutlich alleine genauso gut lösen. [Weiß nicht, warum ich zwischendurch überhaupt noch immer Anwandlungen bekomme, Ärzte tatsächlich mit der Hoffnung auf Hilfe aufsuchen zu wollen | verrückte und überholte Idee aus dem letzten Jahrhundert.]

In den USA haben 60% aller Privatinsolvenzen einen medizinischen Hintergrund [21. Jahrhundert]

Pick one [#]

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